Trainingslager "Schnieckers" 2010

Auch in diesem Jahr war es wieder soweit! Die Schnieckers machten sich auf zu ihrem traditionellen Trainingslager nach Limburg. Nur Elsbet und Brunhilde waren aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen verhindert.Wir trafen uns zur Überraschung aller pünktlich am Freitag um 19:30 Uhr in Zeisheim und nur ein kleines Packproblem (und eine kleine Zigarette) hinderten uns daran auch pünktlich loszufahren.

Nach einer Weile auf der Autobahn machte sich bei einigen Schnieckers, wie konnte es auch anders sein, ein „kleines“ Hungergefühl breit. Also steuerten wir kurz vor dem Ziel das große gelbe `M´ an. Schon hier stellte eine Schnieckers, nennen wir sie Lisbet, einen neuen Rekord im Langsam essen auf. Diesen konnte ihr das gesamte Wochenende keiner nehmen.Endlich in der Jugendherberge angekommen, wurden schnell die Betten bezogen (danke Almut!) und dann ging es in die erste Trainingsrunde. Es wurde fleißig die neue Polka trainiert und auch Horscht war vom geglückten Showtanzschritt Fridas so entzückt, dass ihm ein ehrliches: „Sie hat`s kann!“ entrückte.

Danach ging es zum lockeren Beisammensein. Und da auch Schnieckers was zu trinken brauchen, schickten wir unseren Bewehrungshelfer Horscht los, uns das kühle Nass zu besorgen. Während sich Lisbet bereit machte, das Ganze festzuhalten und Gudrun erklärte, dass Horscht da gleich wieder lang käme, sagte Hilde entgeistert: „Wer kommt nackt?“.Natürlich achteten wir jederzeit sowohl auf eine gepflegte Wortwahl, ein einwandfreies Benehmen, als auch auf Ernas parfumfreies Shampoo, da Frida mit erschrecken feststellte, dass uns die anderen Übernachtungsgäste auch am nächsten Tag nochmal sehen würden.Zu späterer Stunde wurde es auf Grund eines fehlenden Schlüssels und einer abgeschlossenen Eingangstür deutlich kühler. Und auch Uschi musste nun am Handy feststellen, dass nicht nur Gudrun, sondern auch sie selbst schon in Limburg war. Nach einer weiteren halben Stunde Wartens auf den rettenden Schlüssel, entschlossen wir uns, den dann doch nicht abgeschlossenen Eingang zu benutzen, um so zu unserem wohlverdienten Schlaf zu kommen.

Samstagmorgen starteten wir dann pünktlich (was so ein Mann doch ausmacht) um 9:00 Uhr in den nächsten Trainingstag. Es wurde den ganzen Tag neben einem neuen Marsch und einem Solo weiter an unserem aktuellen Showtanz und der Polka gefeilt.Nach einer ausführlichen Duschpause trafen wir uns gegen 23 Uhr vor der Jugendherberge zu einer feuchtfröhlichen Runde Erotik-Pantomime. Da wir aber auch in unserer Freizeit nur an die Eulen denken, stelle Gisela klar, dass ein 11er-Rat ja aus 10 Mann bestünde und somit das personelle Problem ja schon wesentlich geringer würde, ganz im Gegenteil zum Platzmangel auf unserer Bühne. Und nachdem auch noch geklärt wurde, dass Horsch sowieso jede Sekunde 60 Minuten an Sex denke, flüchteten wir zur fortgeschrittenen Stunde in unsere Betten.

Am letzten Tag unseres Trainingslagers verfestigten wir unseren bis dahin schwer erarbeiteten Muskelkater noch ein letztes Mal mit einer Trainingseinheit, um dann gegen 15 Uhr erschöpft die Heimreise anzutreten.

Unser Prädikat: erfolgreiches Trainingslager, super Stimmung und auf jeden Fall wiederholungswürdig!

        Das närrische            Kleeblatt